Bildungs- und Forschungseinrichtungen

Sanierung Elisabethenschule, Frankfurt a.M.

Kunde

Stadt Frankfurt

Standort

Frankfurt a. M., Deutschland

Architekt

h4a Architekten, Stuttgart

Projektlaufzeit

2014 - 2019

BGF

ca. 9.900 m²

Die Elisabethenschule wurde 1908 als eines der ersten Stahlbetongebäude in Frankfurt a. M. errichtet. Sie steht unter Denkmalschutz und besitzt historische Elemente, wie Brunnen oder Bleiverglasungen im Treppenhaus, die erhalten werden. Nachdem Dach und Fassade bereits vor rund zehn Jahren saniert wurden, musste das Schulgebäude kernsaniert werden.

Im Zuge der Ertüchtigung wurden nach und nach sämtliche Bestandsdecken ausgetauscht, da ihre Tragfähigkeit zu gering war. Eine weitere Herausforderung bei diesem besonderen Projekt war die Erneuerung der Bodenplatte sowie der Grundleitungen. Die Fassade und die innenliegenden tragenden Wände wurden unter Berücksichtigung der statischen Vorgaben und des Denkmalschutzes erhalten. Die Stuckdecken, Originalfliesen und Sandsteinportale wurden soweit möglich geschützt und erhalten.

Innenräumliche Umstrukturierungen waren notwendig. Das Ziel war ein modernes, barrierefreies Schulgebäude – die Klassenzimmer wurden vergrößert, die Technik modernisiert und die Turnhalle und Fassadesaniert. Die Schülerbibliothek, die zuletzt nicht mehr als 30 Schüler gleichzeitig nutzen dürfen, erhielt einen Neubau auf dem Areal. Zum Abschluss wurde der Innenhof neu gestaltet.

Mehrwert

  • Denkmalgeschützte Kernsanierung und Erhaltung der historischen Elemente
  • Modernes, barrierefreies Schulgebäude

Teilleistungen

  • Ausschreibung und Vergabe
  • Objektüberwachung KG 300+500