„Mein Office ist die ganze Stadt“: Lange dunkle Flure, kleine Einzelbüros und die kleine Teeküche am Ende des Ganges – so oder so ähnlich sah noch vor wenigen Jahren ein Großteil der deutschen Bürolandschaft aus.
Spätestens seit der Corona-Pandemie wurde schnell klar: Damit Mitarbeiter:innen zum Arbeiten wieder gerne ins Büro kommen, braucht es mehr als den Obstkorb in der Teeküche. Vielmehr müssen Büroräume als Mitarbeiter:innen-Magneten funktionieren – es braucht Arbeitsplätze, die Spaß machen.
Darüber hat Sven Mylius, Associate Partner im Bereich New Work Spaces, am 11. Juli gemeinsam mit den Branchenkolleg:innen Dr. Marc Bahnmüller (Mercedes Banz Real Estate GmbH), Caroline Herold (Art-Invest) und Ulrich Nestel (E & G Real Estate) auf dem „15. Immobilien-Dialog Region Stuttgart“ gesprochen.
Die fünf wichtigsten Key-Takeaways der spannenden Podiumsdiskussion:
- Der Standort des Büros ist entscheidend: Vielfältige Angebote und multifunktionale Strukturen im und um das Gebäude sind essentiell.
- Nutzer:innen sollten aktiv bei der Entwicklung des Bürokonzepts eingebunden werden.
- Neben dem zentralen Innenstadtbüro können auch kleinere Satellitenbüros in Wohnortnähe wichtige Lösungen sein.
- Durch Kooperationen mit benachbarten Unternehmen können Herausforderungen wie eine geringe Auslastung der eigenen Kantine gelöst werden.
- Remote oder vor Ort? Um die passende New-Work-Strategie für das eigene Unternehmen zu finden, muss zunächst diese Frage beantwortet werden. Erst dann kann ein umfassendes und individuelles Konzept entwickelt werden.
Eine großartige Veranstaltung mit spannenden Diskussionen – vielen Dank für die interessanten Impulse!