Heilbronn, 7. Juni 2021. Ob beim Heizen der Gebäude oder bei der Anfahrt zum Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung – immer entsteht klimaschädliches Kohlendioxid, welches die Umwelt belastet. Deshalb hat sich der Bildungscampus in Heilbronn im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie unter anderem zum Ziel gesetzt, bis 2030 CO2-neutral zu werden. Das Planungs- und Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart erstellt dieCO2-Bilanz für den Bildungscampus und berät die Schwarz Campus Service GmbH & Co. KG in puncto CO2-Strategie.
Der Bildungscampus der Dieter Schwarz Stiftung in Heilbronn soll künftig nicht nur als innovativer Lern- und Forschungsstandort wahrgenommen werden, sondern auch die Stadt Heilbronn aktiv auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen. Hierzu wird auf dem Campus aktuell eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet, um vor allem den klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren. Finanziert werden die Maßnahmen für den Campus durch die Dieter Schwarz Stiftung.
Das Team des Bildungscampus wird durch das Planungs- und Beratungsunternehmen Drees & Sommer unterstützt, um einen ganzheitlichen und objektiven Blick auf das Thema Nachhaltigkeit auf dem Bildungscampus zu gewinnen. „Um das Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen, ist es enorm wichtig, die bestehenden Potenziale genau zu analysieren und auszuschöpfen. Oft wird der Fokus ausschließlich auf die Energieeffizienz gerichtet. Dabei sind zum Beispiel ein optimales Wassermanagement oder eine gute Biodiversität genauso wichtige Bestandteile einer guten CO2-Strategie“, erklärt Johannes Hopf, Nachhaltigkeitsberater und Manager Building Performance bei Drees & Sommer.
CO2-Strategie am Bildungscampus
In einem ersten Schritt wurde Drees & Sommer bereits im Herbst 2020 damit beauftragt, eine CO2-Bilanz für das Referenzjahr 2019 zu erstellen. Erste Maßnahmen stellen zum Beispiel die Installation von PV-Anlagen oder die Umgestaltung von Monogrünflächen in biodiverse Blühwiesen dar. In dieser Art finden sich verschiedenste Ansätze, um den Bildungscampus als Reallabor für nachhaltige Lösungen zu nutzen, wie beispielsweise mit einer smarten Bewässerungsanlage.