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New Normal – neue Arbeitsorte: Wie Sie Nutzer bei Veränderungen der Arbeitswelten begleiten

Der Ort, an dem wir arbeiten, wird grundlegend neu gedacht. In der neuen Normalität arbeiten wir an mehr als EINEM Arbeitsplatz und an mehr als EINEM Ort. Der Anteil mobiler Arbeit nimmt zu, unsere Arbeitsweisen verändern sich. Wir brauchen mehr Flexibilität und den richtigen Mix an Arbeitsmöglichkeiten, um auch für zukünftige Einflüsse und Anforderungen gewappnet zu sein.

Es drängt sich die Frage auf, was diese Entwicklungen für Büroflächen und den Flächenbedarf bedeuten? Eine Antwort findet, wer sich fragt, was das Büro künftig besser kann als mobiles Arbeiten, als Homeoffice und als ein beliebiger Third Place wie das Café um die Ecke oder der stylishe Coworking Space. Was hat das Büro allen anderen Orten voraus? Was ist sein Plus?

Attraktiv für Beschäftige wird das Büro, wenn es der zentrale Treffpunkt ist. Wenn es kreativen Raum für hybride Zusammenarbeit bietet, für persönliche Begegnungen und als Gegenpol zum mobilen Arbeiten fungiert. Neben vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten muss das zukunftsfähige Büro digitale Angebote intelligent integrieren. Bestenfalls punktet es mit kreislauffähigen, gesunden Materialien und Produkten – designt nach dem Cradle to Cradle-Prinzip.

Wenn das Homeoffice und Third Places eins nicht leisten können, dann sind es die zufälligen wie die planvollen Begegnungen, aus denen neue Erkenntnisse entstehen.​

Büros erhalten einen neuen Stellenwert: ​Sie werden zum Touchpoint mit der Marke,​ zur Tankstelle für Identität und Integrität.​

Während der Lockdown-Phasen im Frühjahr 2020 und seit November 2021 haben viele Firmen ihre Mitarbeitenden größtenteils ins Homeoffice geschickt – und damit auch Erfahrung mit leerstehenden Büroflächen gemacht. Da liegt die Überlegung, überflüssig scheinende Flächen dauerhaft zu reduzieren, nahe. Das ist einerseits nachvollziehbar – ist Corona doch ein Accelerator für mobiles Arbeiten und Shared Spaces. Dennoch ist es keine gute Idee, aus einem Reflex heraus Flächen einsparen zu wollen. Stattdessen empfiehlt es sich, das Momentum zu nutzen und einen Teil des Einsparpotenzials wieder in eine höhere Qualität der Flächen und deren Ausstattung zu investieren.  Denn Anforderungen an Sicherheit, Hygiene und Well-Being steigen und brauchen Platz zur Umsetzung.​ Ein weiterer, nicht zu übersehender Faktor: Über die Qualität der Fläche vermitteln Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden auch Wertschätzung.

Den Wandel managen

Sich auf die Zukunft auszurichten heißt, einen verlässlichen und effizienten Geschäftsbetrieb sicherzustellen und Resilienz gegenüber den neuen Herausforderungen aufzubauen. Nach vorne schauend müssen wir den kontinuierlichen Verbesserungsprozess aufrechterhalten und den Erfolg der Maßnahmen analog der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung verfolgen und bewerten.

Wir haben auf vielen verschiedenen Ebenen einen kulturellen Wandel erlebt. Manches – wie direkte Begegnung – vermissen wir. Anderes – wie Remote Working – haben wir zu schätzen gelernt. Diese Veränderungen bedeuten auch einen Kulturwandel im Unternehmen selbst. Und einen solchen Wandel gilt es durch ein gutes Change-Management zu begleiten. Das umfasst zuallererst, dass wir uns die Lehren aus dem Corona-Shutdown bewusst machen: Was haben wir vermisst? Was haben wir zu schätzen gelernt? Was möchten wir aus der Zeit vor und während der Pandemie für die Zeit danach bewahren? Für jedes Unternehmen ist ein individuelles, auf die jeweilige Unternehmenskultur abgestimmtes Konzept für die neue Normalität erforderlich – eines, bei dem die Vorteile der verschiedenen Arbeitsorte und Arbeitsweisen verschmelzen.  

Jetzt ist die mit A b s t a n d beste Zeit für einen nachhaltigen Wandel.

Weitere Informationen zu New Work bei Drees & Sommer

Zukunftsweisende Räume und Formate ganzheitlich konzipieren, planen und realisieren –damit beschäftigt sich bei Drees & Sommer ein starkes Team. Unsere Spezialistinnen und Spezialisten für New Work – User Centric Consulting & Design stellen bei ihrer Arbeit immer den Nutzer / die Nutzerin in den Mittelpunkt.

Dank der Verschmelzung der 1973 gegründeten RBSGROUP auf die Drees & Sommer SE erhalten unsere Kunden vollständige Lösungen. Das nennen wir „aus einer Hand“ – auch wenn daran stets mehrere kreative Köpfe beteiligt sind. Gerne unterstützen wir Sie dabei, innovative Arbeitswelten für eine neue Normalität zu gestalten.