Im Süden des Frankfurter Flughafens erfolgte die Fertigstellung des Rohbaus von Terminal 3 (T3). Als Ergänzung zu den beiden Terminals zählt es zu einem der größten Infrastrukturprojekte Europas und hält einige architektonische Besonderheiten bereit. Nach derzeitiger Planung soll das Terminal 2026 den Betrieb aufnehmen.
Eine 18 Meter hohe Check-in-Halle, prächtige Glasfassaden, tropfenförmige Stahlkonstruktionen – schon bei Ankunft beeindruckt das Terminal seine Gäste. Auf dem neuen rund 6.000 Quadratmeter großen Markplatz direkt hinter der Sicherheitskontrolle lässt sich das einfallende Tageslicht in einzelnen Bereichen bündeln, wodurch eine unvergleichliche Lichtstimmung entsteht. Das gesamte Terminal bietet künftig 12.200 Quadratmeter Retail- und Gastronomiefläche sowie 6.200 Quadratmeter Loungebereich in lichtdurchfluteten Räumen und Naturtönen. Für den optimalen Zeitvertreib bis zum Abflug sowie Wohlfühlatmosphäre ist demnach bereits gesorgt. Der Frankfurter Architekt Christoph Mäckler achtete bei seinem Konzept neben der Ästhetik auch auf Sicherheit, denn die Fassade verläuft nicht senkrecht von oben nach unten. Dadurch reflektieren Radarstrahlen von Flugzeugen und der Deutschen Flugsicherung günstiger, was einen unbeeinträchtigten Flugbetrieb gewährleistet.
Ein Mega-Projekt wie das T3 erfordert zahlreiche Projektbeteiligte und unzählige Schnittstellen, sowie terminliche Vorgaben. Am wichtigsten ist dabei eine funktionierende und effiziente Kommunikation sowie konstruktive Abstimmungsrunden. Hierbei unterstützt Drees & Sommer ganzheitlich: Die Baumanagement Expertinnen und Experten steuern die Ausführung des Projekts in Bezug auf Kosten, Termine und Qualität sowie im Hinblick auf eine optimierte Teamarbeit. Der umfassende Beratungsansatz beinhaltet sowohl Fachwissen im Bereich der Ausführung als auch in der Optimierung der Gebäudeherstellung. Der Einsatz von LCM© und LCM© Digital ermöglicht einen Informationsaustausch in Echtzeit und tagesaktuelle Fortschrittskontrollen auf der Baustelle.