Eine flexible Mischung aus Homeoffice und Büropräsenz, deutlich mehr Umweltbewusstsein und Investitionen in Digitalisierung trotz erheblicher Sparmaßnahmen – das sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Trendstudie „Real Estate in der Industrie“ von Drees & Sommer.
Insgesamt 140 Immobilien-Verantwortliche haben dabei unter anderem Fragen zur Management-Organisation, zur neuen Arbeitswelt oder Nachhaltigkeit beantwortet. Ziel war es, ein aktuelles Stimmungsbild einzufangen und Entwicklungen während der Corona-Krise zu erkennen.
96 Prozent der Befragten gaben an, derzeit überwiegend oder zumindest teilweise mobil zu arbeiten. Mehr als zwei Drittel gehen zugleich davon aus, dass sich diese Verhältnisse auch langfristig durchsetzen werden.
Nachhaltigkeit ist das A und O
Im Vergleich zum vergangenen Jahr spüren mit 94 Prozent nahezu alle Befragten einen höheren gesellschaftlichen Druck im Hinblick auf umweltbewusstes Handeln. Im Vorjahr bestätigten dies lediglich 60 Prozent.
„Wir haben es hier mit einem sehr starken Zuwachs zu tun. Es wird heutzutage von Unternehmen erwartet, dass sie langfristige und nachhaltige Gesamtkonzepte entwickeln. Vom Kernprodukt über Immobilien bis zur Infrastruktur – Nachhaltigkeit muss sich wie ein roter bzw. ‚grüner Faden‘ durch das Unternehmen ziehen, das ist enorm wichtig“, fasst Thomas Häusser, Partner bei Drees & Sommer und Experte für Real Estate Consulting zusammen. Die Unternehmen jedenfalls zeigen ihr Bestreben, diesen Weg mitzugehen: So gaben vier von fünf Immobilien-Verantwortliche an, eine konkrete Strategie zum Erreichen der CO2-Neutralität zu verfolgen.
Die ausführliche Umfrage mit weiteren Ergebnissen steht unter diesem Link zum Download bereit.