Kritische Infrastrukturen (KRITIS)

KRITISCHE INFRASTRUKTUREN (KRITIS)

Wie sicher ist Ihr Unternehmen?

Das neue KRITIS-Dachgesetz zielt darauf ab, die physische Sicherheit und die Resilienz von kritischen Infrastrukturen und Anlagen zu verbessern. Es kombiniert dazu die Vorgaben für die Cybersicherheit – wie die Regelung zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2) – mit denen für die physische Sicherheit. Damit stellt es Organisationen und Einrichtungen aus den Sektoren Energie, Transport und Verkehr, Wasser, Finanz- und Versicherungswesen, Ernährung, Medien und Kultur, Staat und Verwaltung, Gesundheit sowie Informationstechnik und Telekommunikation vor große Herausforderungen.

Akteure aus den genannten Branchen und Sektoren müssen angesichts der Neuerung bei Fragen der Sicherheit und im Risikomanagement schnell und entschlossen reagieren. Sie verpflichtet Betreiber kritischer Infrastrukturen und Anlagen, umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren und diese kontinuierlich zu überwachen.

Was sind Kritische Infrastrukturen (KRITIS)?

„Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind Organisationen und Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden.“

Quelle: BSI - Allgemeine Informationen zu KRITIS (bund.de)

Sind Sie vorbereitet?

KRITIS-Dachgesetz: Das Gesetz soll im Oktober 2024 verabschiedet werden. Es verpflichtet die Betreiber kritischer Infrastrukturen und Anlagen, Maßnahmen zur Erhöhung der physischen Sicherheit sowie Pläne im Rahmen der betrieblichen Gesamtresilienzstrategie zu erstellen und umzusetzen.

Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2): Die NIS-2-Richtlinie formuliert die Rahmenbedingungen für den Schutz der IT-Sicherheit und betrifft „wichtige“ und „besonders wichtige“ Einrichtungen gemäß NIS-2-Verordnung mit mehr als 50 Mitarbeitenden oder mehr als 10 Millionen Euro Umsatz. Die Richtlinie muss ab Oktober 2024 von allen Betroffenen umgesetzt werden.

Unsere Lösungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen

Unsere Expert:innen nehmen sich Ihrer Herausforderungen persönlich an und gehen diese strukturiert mit ihnen durch: organisatorisch, technisch und baulich. Sie arbeiten präventiv, indem sie Lösungen finden, die Gefahren vorbeugen. Doch Risiken lassen sich nicht auf null reduzieren. Stattdessen geht es darum, Maßnahmen zu ergreifen, welche die Eintrittswahrscheinlichkeit senken und die Auswirkungen so gering wie möglich halten.

Wir sind als Beraterinnen und Berater an Ihrer Seite – von der Analyse über die Bedarfsplanung und die Realisierung bis in den Betrieb hinein. 

Wie können wir Sie im Einzelnen unterstützen?

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Mit der Technical Advisory unterstützen unsere Fachspezialisten Bauherren durch eine umfassende technische Beratung und Überwachung in allen Projektphasen. Auf diese Weise vermeiden Sie bereits in der frühen Projektphase Fehler, erfüllen qualitative und gesetzliche Vorgaben und sparen Kosten.

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