SUSTAINABLE FINANCE
Mit nachhaltigen Investments zur grünen Finanztransformation
Über Jahrzehnte waren die Finanzmärkte die treibende Kraft hinter einer ressourcenintensiven und fossil befeuerten Weltwirtschaft. Doch im Zuge der EU-Taxonomie und den daraus resultierenden regulatorischen Pflichten ändert sich das momentan grundlegend: Investments in grüne Finanzprodukte, sogenannte Green Bonds, werden immer stärker nachgefragt. Sie bringen die Dekarbonisierung voran, berücksichtigen die Biodiversität, die Energie- und CO2-Emissionen und setzen auf faire Produktionsbedingungen. Ziel ist es, Unternehmen und Produkte nachhaltig zukunftsfähig auszurichten und einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Das Problem: Vielfach fehlen Banken und Finanzinstituten Informationen zu den Parametern der Nachhaltigkeit. Insbesondere gilt das dann, wenn es um die Assetklasse Immobilien geht. Für zahlreiche Gebäude liegen beispielsweise keine belastbaren Daten zum Energieeinsatz oder zu den verbauten Materialien vor. Und sofern sich die Daten überhaupt beschaffen lassen, liefern sie selten die für die notwendigen Schritte nötige Qualität.
Dabei schreiben etwa die ESG-Regularien für Immobilien vor, dass Immobilien zukünftig als Nullemissionsgebäude ausgeführt werden müssen. Zudem haben Bestandsimmobilien sukzessive Mindestsanierungs-Energiestandards und Effizienzklassen einzuhalten und bis 2045 in Deutschland die Zielpfade zu ihrem CO2-Fußabdruck zu erfüllen. Insbesondere Finanzinstitute und andere Kapitalmarktakteure müssen eine hohe Transparenz und Qualität ihrer Immobilienportfolios aufweisen. Nur so können sie langfristig nachhaltig, wettbewerbs- und zukunftsfähig bleiben und die Gefahr vermeiden, dass ihre Immobilien zu Distressed oder Stranded Assets werden.
Unsere Lösung: Fundiertes Know-how für Sustainable Finance
Die Green-Finance-Experten von Drees & Sommer machen mit ihrem Immobilien- und Finanzprodukt-Know-how Gebäude in fünf Schritten zu richtigen Green Assets:
1. Zusammenstellen relevanter Informationen zum Gebäude, zum Beispiel zu Energiebedarf, CO2-Emissionen, Flächen und Nutzungen, Energieausweis, Green-Building-Zertifikat etc.
2. Bestimmen der nationalen und objektspezifischen Eignungskriterien gemäß nachhaltiger Rahmenwerke (EBA, EU Taxonomie, Rahmenwerk Klimaneutralität, GHG-Protocol etc.) mit dem Ziel der Identifikation der nachhaltigen Gebäudequalität (zum Beispiel Nullemissionsstandard, CO2-Emissionen über den Lebenszyklus (LCA-GWP), EU-Taxonomie mit NZEB-10%, EPC A, top15%, DGNB Gold, LEED Platin etc.)
3. Vergleich der Gebäudeperformance mit dem nationalen Durchschnitt
(Benchmark Energiebedarf und CO2-Emissionen)
4. Ausweisen des erzielbaren Impacts (Energie- und CO2-Einsparung) gegenüber Benchmark
5. Überführung in einen zukunftsfähigen Klimaschutzfahrplan
Ihr Mehrwert: Umfassende Unterstützung vom Nachhaltigkeits-Pionier
Drees & Sommer gilt seit über einem halben Jahrhundert als Nachhaltigkeitspionier in der Bau- und Immobilienwelt. Damit steht das Unternehmen für die ganzheitliche Betrachtung von Assets. Der Manage-to-Green-Ansatz umfasst neben Themen der Energie- und CO2-Reduktion auch Fragen wie die Auswahl gesunder Materialien sowie Aspekte der Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen.
Was heißt das für Sie? Unsere Spezialist:innen ergänzen Ihre Immobiliendaten durch ein qualitativ hochwertiges Nachhaltigkeits-Benchmarking. Von KPIs bis zu wichtigen Nachhaltigkeitsindikatoren ist alles für Ihr Portfolio dabei!
Für eine noch umfassendere Begleitung bei Vorhaben im Sustainable-Finance- und im Emissionsgeschäft kooperieren wir mit den Expertinnen und Experten der TXS.
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