Seit einigen Jahren sind wir als Deutsche, Österreicher und Schweizer, als Europäer und als Weltgemeinschaft stürmischen Zeiten ausgesetzt. Neben der Coronapandemie blicken wir auf (Handels-)Kriege und weitere gesellschaftliche und wirtschaftliche Zerwürfnisse. Diese Gegebenheiten erzeugen steigende Rohstoff-, Energie- und Materialpreise und verstärken angespannte Lieferketten. Viele produzierende Unternehmen richten sich neu aus und sehen keine Alternative zu einer Reshoring-Bewegung zurück in die DACH-Region und in die EU.
Doch lässt sich aufgrund von anhaltend hohen Energiepreisen und einem sich verschärfenden Fachkräftemangel denn überhaupt wirtschaftlich in der DACH-Region produzieren? Wie stark müssen wir dahin gehend auf eine hohe Automatisierung setzen? Welche Rolle werden in Zukunft flexible bzw. wandlungsfähige Fabriken spielen? Wie halten wir unsere Nachhaltigkeitsziele durch eine weitgehende Dekarbonisierung der (Produktions-)Prozesse ein und welchen Einfluss hat die Industrie auf die „produktive Stadt“?
All das und vieles mehr sind Themen, die wir beim Themendialog „Fabrik der Zukunft“ in Stuttgart/Metzingen gemeinsam mit Ihnen diskutieren möchten.