Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung hat sich das industrielle Metaversum zu einer bahnbrechenden Innovation entwickelt, die eine völlig neue Dimension der Fabrikplanung ermöglicht. Das industrielle Metaversum integriert unterschiedliche Systeme, Datenquellen und Technologien wie das industrielle Internet der Dinge (IoT), Cloud- und Edge-Computing sowie künstliche Intelligenz in eine einheitliche, digitale Umgebung.
Dabei verschmelzen die physische und die virtuelle Welt zu einem einheitlichen Daten- und Kollaborationsraum, in dem ein digitaler Zwilling der gesamten Fabrik geschaffen wird. Diese digitale Abbildung der Fabrik bietet zahlreiche Vorteile – von der Planung über die virtuelle und physische Inbetriebnahme bis hin zum Betrieb. Ein entscheidender Mehrwert des industriellen Metaversums liegt in der Möglichkeit, alle Daten aus verschiedenen Disziplinen in einer digitalen Plattform zusammenzuführen. Ein praktisches Beispiel: Planer, Ingenieure und externe Lieferanten können in virtuellen Planungssitzungen gemeinsam arbeiten und dabei kritische Schnittstellenprobleme effizient lösen.
Unsere Expert:innen von Drees & Sommer besitzen in genau diesen Bereichen ein umfassendes Know-how und können damit großen Mehrwert in der Projektplanung bieten. Mithilfe des digitalen Zwillings können sie die gesamte Entwicklung einer Fabrik durchgängig im Blick behalten. Das industrielle Metaversum führt dabei nicht nur zu einer signifikanten Verbesserung der Effizienz und Qualität, sondern erlaubt auch eine enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit, die in Echtzeit erfolgt. Damit können Schnittstellen frühzeitig analysiert und Optimierungspotenziale für die gesamte Fabrik erkannt werden.
Zum Thema industrielles Metaversum durften wir einen Beitrag in der Sonderausgabe des „United Innovations“-Magazins beisteuern. Diesen können Sie gerne auf der Doppelseite 52/53 lesen.