Self-Organized Property Management
Selbst ist das Haus 2030 verwalten sich die ersten Gebäude komplett selbständig. Ob vorausschauende Wartung oder erfolgreiche Vermietung: Das Gebäude organisiert jeden Prozess allein.
Schon heute organisiert „das Brain“ in Gebäuden den technischen Betrieb, kommuniziert mit dem User und geht auf dessen Bedürfnisse ein. Im Jahr 2030 wird es durch Blockchain-Technologie auch möglich sein, dass sich erste Gebäude nahezu komplett eigenständig verwalten.
So ist ein Gebäude beispielsweise in der Lage, technische Mängel zu erkennen, Ausfällen vorzugreifen und direkt Servicetechniker/innen einzubestellen. Auch Ausschreibungen für weitere Facility-Management-Dienstleistungen übernimmt das Gebäude 2030 kurzerhand selbst.
Pionier-Quartiere können sich selbst steuern. Erkennt das System beispielsweise, dass sich Mieterleerstände abzeichnen, füllt es diese eigenständig auf.
Möglich wird dies durch die Blockchain-Technologie, die damit 2030 auch in der Real-Estate-Branche Fuß fasst. Die Distributed-Ledger-Technologie sorgt in diesem dezentralen Netzwerk für Einigkeit und Vertrauen. Mit einer eigenen Haus-ID, sozusagen einer IP-Adresse für das Gebäude, wird die Selbständigkeit zur Wirklichkeit.
„Im Jahr 2030 werden intelligente Gebäude mit einer vernetzten Infrastruktur keine reine Zukunftsvision mehr sein. In der Stadt 4.0 werden digitale Lösungen ganz selbstverständlich Anwendung finden: Vernetzte Mobilitätsinfrastruktur, Echtzeitauswertung von Daten und smarte Versorgungssysteme. Die Immobilienwirtschaft ist hierbei Wegbereiter und Bereitsteller nachhaltiger und intelligenter Gebäude – Mit großen Chancen für Wirtschaft, Umwelt und für die Stadt mit ihren Bewohnerinnen und Bewohner.“
Aygül Özkan
Geschäftsführerin beim ZIA
10 Zukunftsthesen für die Bau- und Immobilienbranche
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