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Neuer Branchenverantwortlicher für Industrie bei Drees & Sommer Österreich

Matthias Mayr stärkt als neuer Branchenverantwortlicher die Business Unit „Industrie“ bei Drees & Sommer Österreich. Der Wirtschaftsingenieur und Anlagenbau-Experte ist außerdem Leiter des Drees & Sommer Standortes in Linz. Mayr widmet sich verstärkt den Themen CO2-neutrale Produktion und Dekarbonisierung in der Industrie, Fabrikplanung und damit einhergehendes Projektmanagement. Als Linzer Standortleiter konzentriert er sich vor allem auf die Gesamt-Projektabwicklung sowie die Implementierung von Kreislaufwirtschaft in Bau und Industrie.

Seit knapp einem Jahr ist Matthias Mayr als Standortleiter von Drees & Sommer in Linz tätig. Nun verstärkt er als neuer Branchenverantwortlicher die Business Unit „Industrie“ beim Immobilienplanungs- und -beratungsunternehmen Drees & Sommer Österreich mit Standorten in Wien, Linz, Salzburg und Innsbruck. „Der Industriesektor beschäftigt sich derzeit intensiv mit dem Thema Dekarbonisierung in allen erdenklichen Bereichen“, erklärt Matthias Mayr mit Verweis auf Energieversorgungsprojekte, die auf mehr Autarkie und Effizienz abzielen. „Um hier zu nachhaltigen Erfolgen zu kommen, braucht es einen Gesamtblick auf Produktion, Gebäude und Anlagen. Nur wenn man dies alles zusammenführt und mit intelligenten Digitalisierungslösungen sowie modernen Ansätzen der Kreislaufwirtschaft verknüpft, kann man auch tatsächlich gesamtheitlich nachhaltige Ergebnisse erzielen.“


Gesamtheitliches Denken
Der Blick auf das Gesamte ist aber auch der Schlüssel bei der Erweiterung oder beim Umbau von Industrieproduktionsanlagen, insbesondere im Bestand. „Auch hier müssen alle Schnittstellen betrachtet werden“, erklärt Matthias Mayr. „Mit den Möglichkeiten der Digitalisierung können wir heute eine effiziente, integrale Planung aufbauen, die alle relevanten Anlagenpartner umschließt. So kann unter Einbeziehung moderner Projektmanagement-Methoden eine erfolgreiche Gesamtabwicklung von der Idee bis zur Serienproduktion gewährleistet werden.“

Mit über 5.100 spezialisierten Mitarbeiter:innen im Hintergrund ist Matthias Mayr überzeugt, dass Drees & Sommer hierfür einen großen Beitrag leisten kann. „Wir sind auf der einen Seite Komplettlösungsanbieter und auf der anderen Seite Gesamtabwickler. Gerade wenn es um Kreislaufwirtschaft und ESG geht, insbesondere im Kontext mit der Bau- und Immobilienwirtschaft, können wir im Unternehmen auf viel Erfahrung zurückgreifen und diese in neue Projekte einbringen.“
 

Kreisläufe als Vorbild
Das Denken in Kreisläufen ist in der Bauplanung heute meist noch die Ausnahme. „Wenn es praktiziert wird, dann am ehesten in Verbindung mit digitalen Planungsmethoden bei Neubauten“, erklärt Matthias Mayr. In den kommenden Jahren wird sich jedoch vermehrt die Frage stellen, wie man das Ganze auf Bestandsgebäude ummünzen kann. Dafür braucht es für Mayr einen Schub in der Digitalisierung. „Um im Bestand etwas zu bewegen, müssen wir Mengen und Massen digital erfassen können und bereits vorhandene Ressourcen verstärkt berücksichtigen. Hier sehe ich einen großen Hebel für mehr Effizienz und Dekarbonisierung.“


Zur Person
Matthias Mayr hat auch persönlich eine hohe Affinität zu den Themen Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. Der 29jährige gebürtige Oberösterreicher aus Altenberg bei Linz ist auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern aufgewachsen und hat nach dem Maturabschluss an der HLFS St. Florian in Innsbruck, Rio de Janeiro (BR) sowie Guadalajara (MX) mit Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Daraufhin folgte im Masterstudium eine Vertiefung auf den Bereich International Industrial Management. Erste berufliche Schritte führten ihn zunächst als Projektleiter im Anlagenbau für ein Linzer Unternehmen in verschiedenen Projekten durch Mittel- und Zentraleuropa. Später folgte der Aufstieg zum Teamleiter, in dem Mayr Verantwortung für das Projektmanagement-Team übernahm, bevor der Wechsel zu Drees & Sommer im Herbst 2022 erfolgte.