Semmering-Basistunnel neu
ÖBB-Infrastruktur AG
Jänner 2013 - Dezember 2030
BGF: 200.000m²
BRI: 2.500.000 m³
Tunnellänge (summiert): 54.600m
Tunnelquerschnitt: 43m²
Controlling und Prüfung der
- jährlichen Kostenverfolgung
- operativen Kostenbegleitung
- Budgetverteilung
- Risikoabschätzung
- Mittelabflussplanung
Erstellung von Halbjahres- und Jahresberichten
Der Zweck des neuen Semmering-Basistunnels besteht darin, die Strecke zwischen Wien und Graz zu verkürzen. Ab dem Jahr 2030 wird er das niederösterreichische Gloggnitz mit dem steirischen Mürzzuschlag verbinden, was eine Entlastung für die Semmeringbahn bedeutet. Darüber hinaus wird der Gütertransport auf dieser Strecke attraktiver, da auch schwere Züge den Tunnel passieren können.
Die Vorteile des Semmering-Basistunnels sind vielfältig:
- Kürzere Fahrzeiten
- Verbesserte Anbindung des österreichischen Südens
- Schaffung wirtschaftlicher Impulse und neuer Arbeitsplätze in der Region
- Entlastung der Semmering-Bergstrecke, was zu einer insgesamt effizienteren Nutzung des Bahnverkehrs führt
Aktuell befindet sich der Semmering-Basistunnel in einem fortgeschrittenen Baustadium. Der Tunnel wird von 14 Baustellen aus vorangetrieben, und es verbleiben noch etwa 500 Meter bis zur Fertigstellung. Der Tunnelvortrieb ist bereits zu rund 98 % abgeschlossen.