Beim Gedanken an zukunftsfähige Immobilienprojekte spielen bereits existierende Gebäude eine zentrale Rolle. Mit gezielten Massnahmen können wir sie fit für eine nachhaltige Zukunft machen und einer der grössten Herausforderung der Bau- und Immobilienbranche begegnen: Ihren CO₂-Fussabdruck zu reduzieren und verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen.
Diese Haltung hat sich in jüngerer Vergangenheit noch verstärkt, was eng verknüpft ist mit zentralen Zielen und Herausforderungen unserer Zeit: Klimaneutralität, Ressourcenschonung, Müllvermeidung. Bestandsimmobilien bieten dabei enorme Potenziale, CO₂ und Kosten zu sparen und gleichzeitig unabhängiger von Ressourcenlieferanten zu werden.
Doch wie machen wir Bestandsimmobilien wirklich nachhaltig und zukunftsfähig?
- Energetische Sanierung durch Verbesserung des Wärmeschutzes und Einsatz erneuerbarer Energien: Die Heizung der Zukunft wird strombetrieben oder nahwärme- oder fernwärmeversorgt sein. Die Wärmepumpe spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.
- Nutzung des CO₂-Vorsprungs: Der Umbau vorhandener Gebäude verbraucht weniger neue Ressourcen und setzt weniger CO₂ frei.
- Umbau nach Urban-Mining-Prinzipien: In Gebäuden stecken wertvolle Rohstoffe. Diese gilt es zu identifizieren und am Ende der Lebensdauer einer Immobilie wieder nutzbar zu machen.
- Einsatz kreislauffähiger Materialien: Nach dem Cradle to Cradle®-Prinzip hergestellte Baustoffe machen Bestandsgebäude nachhaltig und reduzieren Müll.
Unser Dossier „Mit Herz und Bestand. Sanieren. Revitalisieren. Transformieren.“ zeigt anhand vieler Projekte, welche Lösungen es für Bestandsoptimierungen gibt und was bereits möglich ist.