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Fachhochschulzentrum Graubünden: Nachhaltiges Bauprojekt mit hoher Nutzungsflexibilität

© Giuliani Hönger Architekten
© Giuliani Hönger Architekten
© Giuliani Hönger Architekten

Der zukünftige Campus der Fachhochschule Graubünden (FHGR) nimmt immer mehr Gestalt an. Im Herbst 2024 soll nach positivem Volksentscheid mit den Bauarbeiten an der Pulvermühlestrasse in Chur für 178 Millionen Franken das neue Fachhochschulzentrum begonnen werden. Die Regierung hat die entsprechende Baubotschaft verabschiedet.

Das Bauprojekt ist für den Kanton Graubünden aus bildungs-, forschungs- und innovationspolitischer Sicht von hoher Bedeutung, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts langfristig zu stärken. Der nachhaltige Neubau der FHGR soll die fünf Areale der Fachhochschule, die bisher in der Stadt Chur verteilt sind zusammenführen; für mehr Effizienz sowie einer besseren Vernetzung innerhalb des Hochschulstandorts. Gleichzeitig soll das neue Gebäude eine flexibel nutzbare Infrastruktur bereitstellen, Abläufe optimieren und so eine zukunftsorientierte Lehre und Forschung ermöglichen.

Architektur, Tragwerk, Gebäudetechnik und Nachhaltigkeit werden im Bauprojekt gleichwertig und integral behandelt. Ziel ist es, das Bauholz für die Erstellung des neuen Fachhochschulzentrums möglichst aus den heimischen Wäldern zu beziehen und damit die lokale Wald- und Holzwirtschaft zu stärken und bei der Erstellung den CO2-Ausstoss zu reduzieren.

Drees & Sommer Schweiz darf das Leuchtturmprojekt als Generalplaner zusammen mit den Partnern von Giuliani Hönger Architekten, Abicht Zug AG und Lüchinger Meyer Bauingenieure AG unterstützen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.