Das Projekt besteht aus vier Bauabschnitten und umfasst den Umbau der kompletten B-Ebene sowie die Umstrukturierung der Technikbereiche, die Schnittstellen zur U- und S-Bahn sowie zu den Lüftungsbereichen der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main haben.

Das Vorhaben umfasst den Nordbau des Empfangsgebäudes (Kellergeschoss bis Dachgeschoss), die gesamte B-Ebene (Verteilerebene zur U- und S-Bahn und Verbindung zur Stadt) und die gesamten Technikzentralen/Nebenflächen unterhalb der B-Ebene.  

Drees & Sommer setzt für die Sanierung der B-Ebene auf Lean Site Management. Dies beinhaltet auch die denkmalgerechte Sanierung der Natursteinfassaden im Bereich der Empfangshalle und des Querbahnsteigs. 

Zudem erfordert insbesondere das Modernisieren der Vermarktungs- und Büroflächen am Hbf einen reibungslosen Fortschritt der Maßnahmen. 

Herausforderungen des umfangreichen Bauvorhabens sind unter anderem das Bauen im laufenden Betrieb bei rund 500.000 Fahrgästen täglich, die Vielzahl der zu koordinierenden Gewerke sowie der sukzessive freizuschaltenden Medien. 

Hinzu kommen erschwerend Faktoren wie die Schadstoffsituation im Gebäude, das Absichern der Baustelle mitten in Frankfurt oder die komplexen Abstimmungen mit verschiedenen Behörden.